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Darmgesundheit

 

 

Wussten Sie schon, dass...


... unser Darm sechs bis acht Meter lang ist? Im gesunden Zustand beträgt die Darminnenfläche 400 bis 500 Quadratmeter. Dies entspricht der Größe von zwei Tennisplätzen. Ist der Darm jedoch durch schlechte Lebensgewohnheiten belastet, wird er auf eine Innenfläche in etwa der Größe einer Tischtennisplatte reduziert. Kein Wunder, dass dieses Superorgan seine Funktionen nicht mehr ordnungsgemäß ausüben kann.

 

Unser Darm hat viele Aufgaben. Als größtes Verdauungsorgan ist er für die Nahrungsaufnahme, deren Verarbeitung und Ausscheidung zuständig. Dazu gehört die Entgiftung des Körpers ebenso wie die Versorgung der Zellen mit den Nährstoffen aus der Nahrung. Als größter Teil des Immunsystems steuert er zudem die Abwehrkräfte.

 

Schließlich regelt er die Emotionen und das vegetative Nervensystem. Es ist wissenschaftlich bewiesen, dass gut neunzig Prozent des Glückshormon Serotonin im Darm produziert werden. Daher hat er einen großen Einfluss auf unsere Stimmung. Durch die direkte Nervenverbindung zwischen Darm und Hirn kommen achtzig Prozent der Impulse aus dem Darm. Nicht zu Unrecht nennen wir es umgangssprachlich das Bauchgefühl. Alles in allem ist der Darm eines unserer wichtigsten Organe und verdient deshalb tägliche Pflege.

 

 

Was sind typische Darmbeschwerden


Zu den typischen Darmbeschwerden zählen Bauchschmerzen, Blähungen, Verstopfung oder Durchfall. Bei manchen Menschen ist dies mit Krämpfen oder einem aufgequollenen Bauch verbunden. All dies deutet darauf hin, dass der Darm seine elementaren gesundheitlichen Funktionen nicht mehr optimal ausführen kann.

 

Bleiben die ersten Anzeichen einer Darmerkrankung unbehandelt, können sich daraus weitere Krankheiten entwickeln, die man zunächst nicht mit dem Darm in Verbindung bringt. Dies können Symptome wie Allergien und Nahrungsmittel­unverträglichkeiten sein, aber auch Migräne, Kopf- und Muskelschmerzen, hormonelle Dysbalancen und vieles mehr. Menschen mit einer beeinträchtigten Darmgesundheit fühlen sich meist müde, schlapp, erschöpft, emotionslos und unkonzentriert.

 

 

Was sind die Ursachen?


Zu den vielfältigen Ursachen gehören vor allem mangelnde Bewegung, einseitige Ernährung mit industriell verarbeiteten Nahrungsmitteln, Medikamente, Überbelastung, Leistungsdruck und Stress. Alles zusammen bringt unseren Darm aus dem Gleichgewicht. Oft werden die daraus resultierenden Zivilisationskrankheiten medikamentös behandelt, was für unseren Darm wiederum Schwerstarbeit im geschwächten Zustand bedeutet. Kein Wunder, dass er nicht alles verdauen mag, was wir ihm zumuten.

 

Ein derartig beeinträchtigter Darm ist nur noch bedingt in der Lage, die lebenswichtigen Nährstoffe aus unserer Nahrung herauszufiltern, zu verdauen und nutzbar zu machen. Deshalb steht uns auch nicht mehr genügend Energie zur Verfügung. Mangelnde Nährstoffversorgung beeinflusst zugleich den Stoffwechsel. Die Giftstoffe und Keime, die über den Darm nicht mehr richtig ausgeschieden werden, verbleiben im Organismus. Damit wird der Darm zu größten Giftquelle in unserem Körper.

 

Das komplexe Ökosystemen unseres Darms mit seinen guten und schlechten Bakterien gerät zunehmend aus dem Gleichgewicht. Dadurch verändert sich die Darmschleimhaut. Es kann zu einem löchrigen Darm kommen, dem sogenannten Leakey-Gut-Syndrom. Die Darmwand kann sich entzünden, was oft viele Jahre ohne spürbare Symptome oder Schmerzen verläuft und daher auch nicht behandelt wird.

 

 

Wie kann die Darmgesundheit gestärkt werden?


Da eine eingeschränkte Darmgesundheit weitreichende Folgen haben kann, muss zunächst der Zustand des Darms und der Darmflora analysiert werden. Dies lässt sich einfach durch eine Stuhluntersuchung feststellen. Die Darmbehandlung beginnt mit der Darmreinigung. Dadurch kann die Darmschleimhaut wieder regenerieren und die Darmflora neu aufgebaut werden. So kann der Körper seine natürlichen Abwehr- und Selbstheilungskräfte zurückgewinnen.

 

Für die Darmbehandlung ist es unerlässlich, dass Sie aktiv am Gesundungsprozess mitarbeiten, auch wenn dies bedeutet, dass Sie manche liebgewonnenen Gewohnheiten ändern müssen. Von mir erhalten Sie einen Therapieplan und die erforderlichen Anleitungen für Ernährung, Bewegung, Entspannung oder Stressbewältigung. Alle Facetten tragen zur Darmgesundheit bei. Die Stuhlanalyse wird es Ihnen nachweislich zeigen.

 

Möchten Sie Ihre Darmgesundheit stärken? Dann vereinbaren Sie einen Termin mit mir.

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